Mittwoch, 6. September 2006

Erst Assenheim...nun Wölfersheim!!!

Gestern Abend hatte man endlich Gewissheit. Das Finale wird ein Klassiker zwischen den Patriots und den Crows! Dachte man...allerdings haben sich im Laufe des Tages die Ereignisse überschlagen,  mit dem Ergebnis, dass nun Wölfersheim im Finale steht.
Was war passiert? Beide Teams standen sich gestern im entscheidenden, dritten Spiel um den Einzug ins Finale gegenüber, welches die Patriots mit 8:5 zu ihrem Gunsten entscheiden konnten. Sportlich war demnach die Serie entschieden. Tags darauf kam allerdings die Ernüchterung. Nachdem sich herausstellte, dass die Patriots einen Spieler einsetzten, der eigentlich aufgrund einer Sperre nicht hätte auflaufen dürfen, wurde dieses Spiel durch die Ligaleitung heute Nachmittag nachträglich mit 8:0 für die Devils gewertet. Diese Sperre resultierte daraus, dass dieser Spieler innerhalb der Serie drei 10-Minuten Strafen kassierte, was gemäß dem IHL-Regelwerk zwangsläufig ein Spiel Sperre nach sich zieht. So weit, so gut...wie das passieren konnte, können und wollen wir aus der Ferne nicht kommentieren. Fakt ist, wer immer für diesen Lapsus verantwortlich ist, die Mannschaft muss dies nun aussitzten und wurde somit um die Früchte ihrer sportlichen Arbeit gebracht.
Somit steht Wölfersheim erstmals im Finale, was aufgrund der bisher gezeigten Leistungen, besonders in der Vorrunde, sicherlich genauso verdient ist. Für die Krähen ist dies bereits die siebte Finalteilnahme.
Genauso wie die Patriots, haben sich die Crows zum Ende der Saison, bzw. vor allem in den Playoffs sukzessive gesteigert.
Wenn man die beiden Vorrundenspiele gegen die Devils berücksichtigt, darf man sich auf eine spannende und faire Serie freuen. Zwar unterlag man jeweils knapp und bekam jeweils die Quittung dafür, dass man damals aufgrund einiger Ausfälle mit einem dezimierten Kader antreten musste. Doch waren es genau diese Spiele, bei denen der Funke auf die Mannschaft übersprang für den weiteren Verlauf der Saison.
Entsprechend selbstbewusst werden die Krähen in die Serie gehen und man wird alles geben, um den Titel nach Frankfurt zu holen
Das erste Finale findet am kommenden Samstag in Wölfersheim statt. Wann das Spiel beginnt, wird spätestens bis morgen festgelegt und hier veröffentlicht. Das Rückspiel findet dann am nächsten Wochenende in Frankfurt statt. Allerdings wird auch hier erst noch ein genauer Termin vereinbart. Dies gilt natürlich auch für ein eventuelles drittes und alles entscheidendes Spiel.

Montag, 28. August 2006

Crows im Finale um die Hessenmeisterschaft!!!

Durch zwei verdiente Siege in den Playoff-Halbfinals über die Vellmar Speedbears, zogen die Frankfurt Crows vergangenes Wochenende ungeschlagen ins Finale um die Hessenmeisterschaft ein. Wie schon im Viertelfinale gegen die Kaufungen Sharks, so musste man sich auch diesmal wieder mit einem Vertreter aus Nordhessen messen. Die Speedbears zogen ihrerseits mit 2:0 Siegen über die Bad-Nauheim Grizzlys 2 in die Runde der letzten Vier ein.

Aufgrund der schlechteren Plazierung der Crows in der Hauptrunde, mussten die Frankfurter zuerst am 26.08. in Vellmar antreten. An flüssigem Kombinationsspiel war auf der Heimanlage der Speedbears allerdings nicht zu denken, da der Belag in Vellmar doch äusserst stumpf ist und somit eher ungeeignet für technische "Schmankerl".  Es brauchte somit auch einige Minuten, bis man sich einigermassen an die Gegebenheiten gewöhnt hatte. Danach übernahmen die Krähen jedoch mehr und mehr die Initiative und gingen folgerichtig mit 1:0 in Führung. Die Gastgeber blieben davon jedoch unbeeindruckt, kämpften wacker dagegen und konnten noch im ersten Viertel egalisieren. Im zweiten Viertel legte Frankfurt noch eine Schippe drauf und konnte sich somit bis auf 4:1 absetzten. Trotzdem blieb vieles eher dem Zufall überlassen, da die Scheibe stellenweise fröhlich über den Platz hüpfte und dadurch doch recht skurrile Szenen entstanden sind. Besonders für den Frankfurter Goalie Fabian Jones, der an diesem Tag zwischen den Pfosten stand, waren diese Gegebenheiten alles andere als optimal, welche er aber einmal mehr mit einer starken Leistung meisterte! Am Spielverlauf sollte sich in der zweiten Halbzeit nicht mehr allzu viel verändern. Die Krähen legten noch zweimal vor, was Vellmar jeweils mit dem Anschlusstreffer beantwortete, sodaß man am Ende mit 6:3 den wichtigen Auswärtssieg einfahren konnte.

Tags darauf standen sich beide Teams bereits wieder gegenüber zum Rückspiel. Aufgrund der Wetterbedingungen musste man allerdings nach Assenheim in die Halle der Patriots ausweichen. Für die Speedbears hieß es nun "alles oder nichts", um noch einmal in die Serie zurück zu kommen. Dem entsprechend engagiert starteten die Gäste in die Partie, was mit dem frühen 1:0 in der 2. Spielminute belohnt wurde. Frankfurt lies sich davon allerdings nicht aus der Ruhe bringen und übernahm nun fortan das Kommando. Jedoch bewiesen die Gäste aus Nordhessen jederzeit grosse Moral und gaben sich noch lange nicht geschlagen, bzw. verstanden es ihrerseits immer wieder gefährlich vor dem Frankfurter Kasten aufzutauchen. Allerdings endeten diese Bemühungen der Bären meistens beim aufmerksamen und sehr gut aufgelegten Julian Hessel im Tor Krähen. In Zahlen ausgedrückt hieß das bis zur Halbzeit: 5:2 für die Crows. Nach der Pause wurde die Dominanz der Frankfurter allerdings immer deutlicher, was sich entsprechend in zählbares ausdrückte. Die Gegenwehr der Speedbears beschränkte sich nun immer häufiger auf Distanzschüsse. So konnte sich die Krähen bis zum letzten Seitenwechsel eine vorentscheidende 10:4 Führung erspielen. Im letzten Viertel ließ Frankfurt nichts mehr anbrennen und sorgte mit zwei weiteren Treffern für den 12:4 Endstand in einer von beiden Teams fair geführten Serie. Auch wenn die blanke Statistik eine andere Sprache spricht, bzw. das Strafenverhältnis einmal mehr mit deutlichem Übergewicht auf Frankfurter Seite liegt.

Somit stehen die Crows nach einer einjährigen Auszeit abermals im Finale der IHL-Oberliga. Damit hätte man vor der Saison nicht unbedingt gerechnet. Besonders wenn man die Komplikationen berücksichtigt, die durch den Vereinswechsel zwangsläufig entstanden sind. Der Finalgegner wird in der Partie zwischen dem Vorundenmeister Wölfersheim Devils und den Assenheim Patriots 2 ermittelt. Das erste Spiel hätte eigentlich am Sonntag stattfinden sollen, wurde aber wegen Regens erst gar nicht angepfiffen, bzw. auf den kommenden Mittwoch verlegt. Spiel 2 ist gleich für den Folgetag terminiert. Wer auch immer der Gegner im Finale sein wird, die erste Saison für den Frankfurter REC darf schon jetzt als voller Erfolg gewertet werden. Besonders nachdem man als Vierter!!! der Vorrunde in die Playoffs eingezogen ist.


Spiel 1
Samstag, 26.08.06

Vellmar Speedbears - Frankfurt Crows 3:6 (1:1, 0:3, 1:1, 1:1)

Kader der Crows
Tor: Fabian Jones, Julian Hessel
Feld: Sven Becker, Helmut Schulz, Jan Nissen, Florian Schwalm, Sebastian Ebert, Adrian Lubkowitz, Florian Sharif, Yury Bresler, Shamir Lindenberger, Mario Viggiani, Stephan Müller

Tore
1:0 (00:55) A.Lubkowitz (S.Ebert), 2:1 (15:51) A.Lubkowitz (H.Schulz), 3:1 (19:54) S.Ebert, 4:1 (26:26) M.Viggiani (H.Schulz), 5:1 (30:38) S.Ebert (A.Lubkowitz), 6:2 (55:03) S.Ebert (S.Becker)

Strafen
Vellmar: 12 Minuten, Frankfurt: 52 Minuten


Spiel 2
Sonntag, 27.08.06

Frankfurt Crows - Vellmar Speedbears 12:4 (3:1, 2:1, 5:2, 2:0)

Kader der Crows
Tor: Julian Hessel, Fabian Jones
Feld: Sven Becker, Helmut Schulz, Jan Nissen, Florian Schwalm, Sebastian Ebert, Adrian Lubkowitz, Florian Sharif, Yury Bresler, Shamir Lindenberger, Mario Viggiani, Florian Amstutz, Steffen Barembruch, Stephan Müller

Tore
1:1 (03:58) F.Schwalm (Y.Bresler, S.Müller), 2:1 (07:30) J.Nissen, 3:1 (10:42) S.Müller (F.Schwalm, Y.Bresler),
4:1 (15:40) S.Becker, 5:2 (23:33) J.Nissen (Y.Bresler), 6:2 (30:19) Y.Bresler (S.Becker), 7:3 (37:28) S.Becker,
8:4 (40:11) S.Barembruch, 9:4 (41:07) A.Lubkowitz (S.Becker, J.Nissen), 10:4 (43:46) S.Müller (F.Schwalm),
11:4 (52:53) J.Nissen, 12:4 (59:12) S.Ebert (F.Schwalm)

Strafen
Frankfurt: 18 Minuten, Vellmar: 4 Minuten

Donnerstag, 24. August 2006

Termine für die Playoff-Halbfinals!

Die Spiele für die beiden Halbfinal-Serien wurden seitens der IHL nun wie folgt terminiert:

Samstag, 26.08.2006
16:00 Uhr: Vellmar Speedbears - REC Frankfurt Crows

Sonntag, 27.08.2006
13:30 Uhr: REC Frankfurt Crows - Vellmar Speedbears
17:00 Uhr: Wölfersheim Devils - Assenheim Patriots2

Mittwoch, 30.08.2006
20:00 Uhr: Assenheim Patrriots2 - Wölfersheim Devils

Sofern die Serien über drei Spiele gehen sollten, werden diese am 02. oder 03.09 augetragen!

Sonntag, 13. August 2006

Krähen ziehen ins Halbfinale ein!

Nach der überzeugenden Leistung am verganenen Sonntag beim 8:6 Auswärtssieg in Kaufungen, fuhren die Frankfurt Crows beim gestrigen Heimspiel gegen die Sharks in einer packenden und fairen Partie mit 10:6 (1:0,4:1,1:3,4:2) den entscheidenden zweiten Sieg ein. Somit wurde die Serie gegen den diesjährigen Nordhessischen Meister und Titelverteidiger der letztjährigen Oberliga-Saison glatt mit 2:0 Siegen zu Gunsten der Crows entschieden. Vor der Serie hätten sicherlich nur wenige auf die Frankfurter gesetzt. Doch im nachhinein betrachtet hatten die vielen Spiele zum Ende der Hauptrunde für die Krähen einen eher positiven Effekt erzielt, denn dadurch hat sich die Mannschaft rechtzeitig zu den Playoffs auf Betriebstemperatur gespielt. Auch die Verpflichtungen einiger neuen (und alten) Leistungsträger hat den Krähen noch mehr Stabilität gegeben. Dies spiegelt sich besonders in der zweiten und dritten Reihe wieder, die nun wesentlich effektiver agieren und jederzeit in der Lage sind, entscheidende Akzente zu setzen. Zwar mussten die Krähen wieder auf drei Leistungsträger verzichten, doch durch die neu gewonnene Tiefe im Kader konnte man erneut mit drei kompletten Reihen antreten. Einzig im 3.Viertel kamen die Frankfurter nach einer zwischenzeitlichen 5:0 Führung durch teils unnötige, teils zweifelhafte Strafen nochmal ins straucheln. Doch diese kritische Phase überstanden die Krähen schadlos aufgrund einer stabilen Verteidigung und in erster Linie durch einen überragend agierenden Fabian Jones im Kasten der Frankfurter.

Im Halbfinale wartet nun mit den Vellmar Speadbears der nächste Nordhessische Vertreter auf die Crows. Vellmar setzte sich ebenfalls mit 2:0 Siegen (7:6, 7:4) gegen die Bad-Nauheim Grizzlys2 durch. Man darf also gespannt sein auf diese Serie! Die Termine werden in den nächsten Tagen gefixt und dann umgehend hier bekannt gegeben.

Sonntag, 6. August 2006

Frankfurt startet mit einem Sieg in die Play-Offs!

Mit einem 8:6 (3:1, 1:0, 2:3, 2:2) Erfolg gegen die Oberliga-Mannschaft der Kaufungen Sharks sind die Frankfurt Crows heute in die IHL Play-Offs gestartet. Damit trifft man nun schon zum dritten mal in Folge im Viertelfinale aufeinander. Die Sharks haben sich ihrerseits ungeschlagen und souverän die Nordhessische Meisterschaft gesichert, während die Crows als Viertplatzierter der Südgruppe in die Meisterrunde einziehen. Gespielt wird im Best of three Modus. Für Frankfurt war es bereits das 6.Spiel innerhalb von nur 10 Tagen!!! Trotzdem ging man von Beginn an sehr konzentriert und engagiert zu Werke und konnte sich somit verdient die Führung in der Serie sichern. In einer weitesgehend fairen Partie stellten sich leider nur die Unparteiischen als Fremdkörper heraus. So wurde man auf Frankfurter Seite mit 60 Strafminuten (davon dreimal mit 2 - 4 Unterzahl) immer wieder aus dem Rhythmus gebracht. Ein ausführlicher Bericht über dieses Spiel, sowie über die 5 Spiele der Hauptrunde, wird in Kürze folgen...

Mittwoch, 26. Juli 2006

Nachholspiele seitens der Liga terminiert!!!


Für die Frankfurt Crows steht nun ein Mammutprogramm bevor. Wie nun seitens der Ligaleitung beschlossen und bekannt gegeben wurde, sollen nun alle Nachholspiele bis zum Ende der KW 31 absolviert werden. Da hauptsächlich Frankfurt davon tangiert ist, bedeutet dies 5 Spiele in 7 Tagen für das Team aus der Mainmetropole!!!

An dieser Stelle sei noch mal klargestellt, das die Spielabsagen nicht ausschliesslich von Frankfurter Seite her resultierten, sondern nur die beiden Heimspiele gegen Wölfersheim und Assenheim.

Jedenfalls ist man gewillt, diese Termine wahrzunehmen. Grösstenteils wird man dabei nicht auf den kompletten Kader zählen können, allerdings geht es da den Mitkonkurrenten sicherlich nicht besser. Im morgigen Spiel gegen den Tabellenführer aus Wölfersheim könnte es personell sogar sehr dünn werden, was bei den angekündigten Temperaturen sicher kein Zucker schlecken wird. Allerdings rechnet man sich eher etwas gegen die direkten Konkurrenten aus. So möchte man unbedingt noch Assenheim abfangen, um in der 1. Playoff-Runde nicht gleich auf den Ersten der Nordgruppe zu treffen. Bad-Nauheim noch einzuholen, ist theoretisch zwar noch möglich, dazu müsste allerdings wirklich alles passen.

Das einzig Positive aus diesem Szenario ist wahrscheinlich die Gewissheit, das man gut eingespielt und fit in die Playoffs starten kann und vielleicht erstmals der Eindruck entsteht, das man sich in einer Saison befindet. In den Playoffs würde dann voraussichtlich erstmals der komplette Kader zur Verfügung stehen.

Die Termin sind wie folgt datiert:

Do., 27.07.2006 um 19:30 Uhr       Frankfurt Crows -Wölfersheim Devils
Sa., 29.07.2006 um 17:00 Uhr       Wölfersheim Devils -Frankfurt Crows
So., 30.07.2006 um 17:00 Uhr       Frankfurt Crows - BadNauheim Grizzlys II
Di., 01.08.2006 um 19:00 Uhr       Frankfurt Crows -Assenheim Patriots II
Do., 03.08.2006 um 20:00 Uhr       Frankfurt Crows -Tapeworm Bleichenbach

Sonntag, 4. Juni 2006

Erster Sieg der Frankfurt Crows in der Oberliga

Presse- und Spielbericht vom 04.06.2006:

Im Zweiten Saisonspiel mussten der FREC Frankfurt Crows am vergangenen Sonntag beim Aufsteiger aus Bleichenbach antreten. Nach einer im grossen und ganzen überzeugenden Leistung konnte man die Partie am Ende deutlich mit 13:2 für sich entscheiden.

Lange Zeit sah es allerdings nicht nach einem deutlichen Sieg aus. Dies lag allerdings (leider) erneut an den weniger überzeugenden Leistungen der Referees. War schon das Spiel in Assenheim durch merkwürdige Entscheidungen geprägt, wurde das in diesem Aufeinandertreffen sogar noch getoppt. Dies führte letztendlich dazu, das man nach einem furiosen Start und der daraus resultierenden 4:0 Führung, mit einem knappen 4:2 in die Halbzeitpause musste. Allein im 2.Viertel spielte man insgesamt 12 Minuten in Unterzahl, davon sogar ca. 5 Minuten mit nur 2 Feldspielern!!!

Wenn da nicht ein herrvorragender aufgelegter Julian Hessel zwischen den Pfosten der Crows gestanden hätte, wäre es u.U. nochmal kritisch geworden. Und wie schon im Ersten Saisonspiel, war man nicht nur auf Seiten der Frankfurter über den Grossteil der ausgesprochenen Strafen erstaunt, da die Partie von beiden Seiten fair ausgetragen wurde. Wenn man sich dann noch anhören lassen muss, das der Gegner in seinen Aktionen geschickter vorgeht, attestiert dies nicht gerade eine überzeugende Leistung. Es muss an dieser Stelle betont werden, das es hierbei seitens des FREC nicht darum geht, den Tapeworms mindestens genauso viele Strafen zu unterstellen, sondern weder Bleichenbach noch die Crows hätten vom Spielverlauf her nicht mehr wie 10 - 14 Strafminuten erhalten müssen.

Erst nach massiven Protesten in der Halbzeitpause, sowie auch im 3.Viertel, besann man sich seitens der "Unparteiischen" darauf, das Strafenverhältnis ein wenig zu egalisieren.

Bei numerischer Gleichzahl erspielte sich Frankfurt auch prombt eine 7:2 Führung nach 45 Minuten. Die bis dahin kampfstarken Tapeworms konnten dem nun nichts mehr entgegen setzen, und so sorgte man mit 6:0 Toren im letzten Viertel für klare Verhältnisse.

Alles im allen ein verdienter "Dreier". Besonders unter Berücksichtigung der Trainings-Defizite der Wochen zuvor, können die Frankfurter mit der Leistung zufrieden sein und darauf aufbauen. Am kommenden Wochenende wartet bereits die nächste Aufgabe. Die Krähen müssen bei den sehr heimstarken Bad-Nauheim Grizzlys antreten. Es wartet also eine schwere Aufgabe auf die Frankfurter. Das Rückspiel gegen Bleichenbach wurde auf Wunsch der Tapeworms verlegt. Ein neuer Termin
wird noch vereinbart.


Bleichenbach - Frankfurt Crows 2:13 (1:4, 1:0, 0:3, 0:6)

Tore der Crows:
1:0 (00:18) S.Müller (S.Ebert)
2:0 (03:08) Y.Bresler (S.Becker)
3:0 (03:50) S.Ebert (S.Becker)
4:0 (06:19) D.Beckmann (Y.Bresler) UZ
5:2 (32:53) S.Ebert (S.Müller)
6:2 (39:20) D.Beckmann (F.Schwalm) UZ
7:2 (44:54) S.Ebert (S.Müller)
8:2 (47:10) F.Schwalm (S.Lindenberger)
9:2 (49:08) S.Barembruch (S.Becker)
10:2 (50:10) Y.Bresler
11:2 (56:19) Y.Bresler (S.Lindenberger)
12:2 (57:03) S.Ebert (S.Becker, S.Müller) PP
13:2 (57:16) S.Becker (S.Ebert) PP

Strafen:
Bleichenbach = 22 Min.
Frankfurt = 38 Min.

Wetter 2006 kontra Inlinehockey

Eigentlich erübrigt es sich an dieser Stelle, nochmals zu betonen, das die Wettersituation in dieser Saison mehr als bescheiden ist. So kann man seitens der Krähen (anderen Teams geht es sicherlich ähnlich) bisher auf eine "intensive" Vorbereitung zurück blicken. 0 Testspiele, alleine in den letzten Wochen nach dem ersten Spiel in Assenheim war keine einzige Trainingseinheit möglich, schon 2 Spiele abgesagt, bzw. verlegt. Dieses Szenario sorgt nicht unbedingt dafür, das man den Eindruck gewinnt sich mitten in einer Saison zu befinden. Ganz zu schweigen von der nur schwerlich aufkommenden Motivation. Trotzdem ist man in Frankfurt gewillt, die Saison achtbar zu gestalten. Vielversprechende Neuzugänge haben sich bereits angekündigt, bzw. sind die Pässe beantragt, und könnten dem Team die notwendige Stabilität geben um die vielen Abgänge einigermassen zu kompensieren.

Heute steht um 17:30 Uhr das Auswärtsspiel bei den "Tapeworms" in Bleichenbach an. Ein Team, gegen das die Crows bisher noch nicht angetreten sind. Trotz der mangelnden Trainingseinheiten möchte man unbedingt Auswärts punkten, ohne dabei den Gegner zu unterschätzen. Denn schon in der Landesliga haben die Bleichenbacher demonstriert, das sie gewillt sind bis zur letzten Minute alles zu geben. Man darf also gespannt sein...

Die Frankfurt Crows werden voraussichtlich wir folgt auflaufen:
  • Tor: Julian Hessel + Fabian Jones
  • Abwehr: Sven Becker, Dirk Beckmann, Steffen Barembruch, Florian Schwalm, Florian Sharif
  • Sturm: Sebastian Ebert, Roman Lilik, Yuri Bresler, Stephan Müller, Shamir Lindenberger


Donnerstag, 25. Mai 2006

Krähen starten mit knapper Niederlage bei den Patriots in die neue Saison

Nun hat auch für Frankfurt die neue Saison begonnen. Auf dem Programm stand dabei zuerst die Begegnung mit "alten Bekannten" aus der Wetterau, bzw. namentlich die Assenheim Patriots2.

Trotz einer alles andere als optimalen Vorbereitung (um nicht zu sagen miserabel), zog man sich im ersten Spiel nach dem Vereinswechsel achtbar aus der Affäre und unterlag den Patriots nur knapp mit 4:5 (1:2,0:2,2:1,1:0). Dabei sah es nach einem zwischenzeitlichen 1:4 Rückstand zur Halbzeit alles andere als rosig aus für die ersatzgeschwächten Frankfurter Puckjäger. Doch nach der Pause stemmten sich die Krähen mit einer couragierten Leistung der drohenden Niederlage entgegen und starteten ihrerseits eine Aufholjagd, die schon fast an alte Zeiten erinnerte. Am Ende sollte es allerdings in einem sehr kampfbetonten aber von beiden Seiten jederzeit fair geführten Partie nicht zum Sieg reichen, und so musste man die Punkte leider komplett in Assenheim lassen. Einziges Manko an diesem Abend waren die Leistungen der Schiedsrichter, die selbst unter dem neutralen Beobachtern als katastrophal bewertet wurden. Wie erwähnt, wurde diese Partie sehr fair ausgetragen. Umso erstaunlicher, das am Ende auf dem Strafenkonto der Crows 22 Minuten standen - welche auch zu 3 Gegentoren führten - und die Patriots konnten ihrerseits nur 4 Minuten verbuchen, welche allesamt im letzten Viertel ausgesprochen wurden. Bleibt nur zu hoffen, das sich solche Leistungen im Verlauf der Sasion nicht wiederholen.

Unter dem Strich kann man allerdings mit der Leistung zufrieden sein. Die Mannschaft ist in dieser momentanen Konstellation noch kaum eingespielt. Und genau daran gilt es die nächsten Wochen zu arbeiten um den richtigen Rhythmus zu erlangen. Was allerdings in diesem sehr übersichtlichen Spielbetrieb der aktuellen Saison sicherlich kein leichtes Unterfangen ist. Auch was die personelle Besetzung angeht, wird sich in den nächsten Wochen sicherlich noch einiges tun.

Kader der Crows:

Tor:
Julian Hessel + Fabian Jones

Verteidigung:
Sven Becker
Florian Sharif
Dirk Beckmann
Florian Schwalm
Steffen Barembruch

Angriff:
Adrian Lubkowitz
Sebastian Ebert
Shamir Lindenberger
Stephan Müller

Tore der Crows:
S.Becker, S.Lindenberger, S.Barembruch, S.Ebert

Dienstag, 25. April 2006

Erste Runde im Pokal musste leider kampflos abgegeben werden

Eigentlich stand für das vergangene Wochenende die erste Bewährungsprobe der Frankfurt Crows auf dem Programm im Rahmen des IHL Pokals. Hier hätte man es man mit dem Ligakonkurrenten aus Berstadt zu tun gehabt. Doch leider mussten wir dieses Spiel kampflos abgeben, das unser Peronalkarusell noch schwer am rotieren ist. Will heissen wir befinden uns noch mitten drin im Neuaufbau und dementsprechend sind auch die Spielerpässe noch nicht vorhanden. Den Berstad/Wölfersheim Devils wünschen wir für den weiteren Verlauf im IHL-Pokal alles Gute!!!

Montag, 10. April 2006

Bestandsaufnahme

Aufgrund der Ereignisse der letzten Monate, hier nun ein komprimierter Bericht...

Man muss eigentlich nicht extra betonen, dass das letzte Jahr alles andere als wünschenswert lief. Negativer Höhepunkt war letztendlich das Abschneiden in den Playoffs nach einer durchwachsenen Hauptrunde. Nach der unnötigen Heimniederlage im ersten Spiel der Playoff-Runde gegen Kaufungen, war man gewillt die Serie am Folgetag zu egalisieren. Doch leider spielte das Wetter nicht mit. Was danach folgte, war kurz gesagt eine Welle von Absagen aufgrund verletzter, bzw. kranker Spieler sowie auch Absagen seitens einiger Eishockeyspieler, die damals ihre ersten Trainingseinheiten auf dem Eis absolvierten.

Letztlich sorgten all diese Vorkommnisse dafür, dass man die Serie kampflos abgab, was für die Crows absolut untypisch ist und somit zu den negativen Höhepunkten in der bisherigen Historie zählt. Berücksichtigt man noch das Ausscheiden des weiteren Favoriten Steinberg Torpedo, bzw. die Art und Weise wie es dazu kam, überrascht das Endergebnis der kompletten Saison doch sehr. Wie auch immer...Mannschaften wie Kaufungen, Berstadt, etc. waren eben in der Lage bis in die späten Monate des Jahres eine wettbewerbsfähige Truppe auf die Beine zu stellen und haben es letztendlich auch verdient, sehr weit gekommen zu sein, bzw. den Titel unter sich ausgemacht zu haben.

Jedenfalls stand man nach dieser verkorksten Saison und diversen Unstimmigkeiten intern wie auch extern zum zweiten mal (nach 2000) vor der entscheidenden Frage, ob man überhaupt noch weitermachen sollte, bzw. wenn ja, dann wie?!

Bei der SG Egelsbach waren die Weichen ganz klar dahingehend gestellt, das es weiterhin keinen Support in der Sparte Inlinehockey geben würde. D.h., das die längst fällige Sanierung der Rollsportbahn, bzw. Versiegelung des Platzes weiterhin kein Thema sein würde und somit die Bahn das Prädikat ligatauglich längst nicht mehr gerecht wurde. Man hätte zwar noch weiterhin dort spielen können, aber anschaulicher, technischer Hockeysport ist auf diesem Belag ganz einfach nicht mehr möglich, was die Heimspiele mehr und mehr zu einem Zufallsprodukt ausarten ließ und der Lack einer ehemals fast uneinnehmbaren Festung war schon fast komplett abgebröckelt. Ein weiterer Aspekt war die Tatsache, dass einige Spieler nicht mehr am Ligabetrieb teilnehmen wollten. Sowohl aus zeitlichen Gründen, als auch aufgrund des wachsenden Unverständnis gegenüber dem Regelwerk der IHL. Zum Thema IHL wird demnächst ein ausführliches Statement folgen! Jedenfalls standen die Zeichen ganz klar auf einen Rückzug aus der IHL, bzw. allgemein aus dem Ligabetrieb um seinen Sport höchsten noch im Rahmen des einen oder anderen Turniers zu frönen.

Über die Wintermonate sollte sich das Blatt jedoch entscheidend wenden. Während mehr und mehr Spieler ihre Mitgliedschaft bei der SGE kündigten, intensivierten sich die bereits seit längerem bestehenden Kontakte zum FREC (Frankfurter Roll- und Eissportclub). Schon im Winter 2004 gab es Überlegungen, komplett nach Frankfurt umzusiedeln, doch verlief sich dieses Vorhaben damals noch im Sande. Dieses mal sollten jedoch Nägel mit Köpfen gemacht werden. Der FREC, in der Szene bekannt durch deren frühere Teams "Skyliners" und "Mainpiraten", zog komplett um von seinem ehemaligen Gelände am Mainufer, rüber in die Nähe des Rebstockbades. Dort wurde ein komplett neues Rollsportgelände gebaut. D.h. von einer neuen Bahn inkl. Eishockeybanden, bis hin zu einem Clubhaus, Parkplätzen etc. bietet dieses Areal optimale Bedingungen für den Hockeysport, bzw. allgemein dem Rollsport. Letztendlich wurde man sich einig und der Umzug der Crows nach Ffm publik gemacht. Somit laufen die Krähen zukünftig unter dem Namen "REC Frankfurt Crows" auf!!!

So weit, so gut...durch diese positive Wende sah man sich nun mit der Frage konfrontiert, ob man nun doch noch am Ligabetrieb teilnehmen möchte, obwohl die Zeit für das laufende Jahr eigentlich schon so gut wie abgelaufen war. Nach diversen Verhandlungen entschied man sich letztendlich doch für die Teilnahme in der IHL-Oberliga. Von diesem Zeitpunkt an arbeiten wir nun fieberhaft an der Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison. Das Grundgerüst bilden hierbei Spieler der "verbliebenen" Krähen, sowie einige Spieler der Egelsbach Desaster, die nun leider nicht mehr existieren. Weiter ist man aktuell dabei, weitere Spieler für die neue Saison zu gewinnen. Beim ersten Training am vergangenen Donnerstag waren 4 neue Gesichter dabei, wobei sich ein Spieler besonders in den Vordergrund spielen konnte und mit grosser Wahrscheinlichkeit in der neuen Saison das Trikot der Krähen überstreifen wird. Sowie der Kader komplett ist, werden hierzu genauere Details folgen!

Wie auch immer die Mannschaft letzten Endes aussehen wird. Die Zielsetzung für das laufende Jahr lautet ganz einfach, sich keine Ziele zu setzen, sondern mit Spass an der Sache, den kommenden Aufgaben entgegen zu treten. Das Jahr 1 nach Egelsbach dient primär zur Neu-Orientierung. Frankfurt bietet jedenfalls neue Perspektiven. Sollte im nächsten Jahr tatsächlich das geplante Dach gebaut werden, stehen die Chancen sehr gut, hier langfristig etwas Bodenständiges aufzuziehen. Trotzdem sei an dieser Stelle erwähnt, das wir der SGE trotz diverser Unstimmigkeiten sehr dankbar dafür sind, das sie uns eine Plattform für unseren Sport boten. Ohne die SGE wären wir sicherlich nicht das geworden was wir heute sind! In Zeiten, in denen mehr und mehr traditionelle Clubs (leider) von der Bildfläche verschwinden, ist es uns ein besonderes Anliegen, weiterhin zu bestehen und guten Sport zu bieten. Ob dies zukünftig noch in der IHL geschehen wird, wird dieses Jahr zeigen.

Man kann jedenfalls nur hoffen, das die Entscheidungsträger der IHL die Zeichen der Zeit erkennen und zu einer realistischen Einschätzung unseres Sport zurück kehren.