Nils Thalhäuser hängt die Skates an den Nagel!

Er galt innerhalb der Crows als der Gerd Müller des Inlinehockeys. Mit unzähligen Toren hat er u.a. einen grossen Anteil an den vielen Erfolgen der Krähen. Besonders während der Deutschen Meisterschaft 1998 war er mit seinen Toren im Halbfinale und Finale der Garant für den Gewinn der 1.Deutschen Meisterschaft. Und er ist eine Krähe der ersten Stunde!

Nun hat er sich aus persönlichen Gründen und schweren Herzens dazu entschlossen, seine Skates an den Nagel zu hängen um sich vom aktiven Geschehen zurück zu  ziehen und somit eine grosse Lücke im Sturm der Crows zu hinterlassen. Wenigstens im Training wird er hier und da noch mitmischen. Aber wie heisst es so schön..sag niemals nie!!!

An dieser Stelle ein fettes Danke Thali für 10 tolle Jahre!!!

Komprimierte News...

So, da sind wir wieder...an dieser Stelle erstmal Sorry für die schleppenden Updates auf unserer HP!!! Was war bisher passiert? Nach einen reibungslosen Serie über 5 Siege in Folge, setzte es beim Heimspiel gegen die Wölfersheim Devils überraschend eine Niederlage. Das Endergebnis spiegelte allerdings nicht den Spielverlauf wieder, bzw. erinnerte dieses Match doch stark an das erste Playoff-Finale 2003 gegen die Friedberg Twisters. Es lief sicherlich nicht allzu viel zusammen bei den Crows, doch gepaart mit einer indiskutabelen Schiedsrichterleistung musste man sich am Ende dann doch verdient geschlagen geben.

Vergangenes Wochenende waren die Torpedos aus Steinberg zu Gast, die man auch dieses Jahr wieder zum Topfavoriten auf den Titel zählen muss. Auf seiten der Egelsbacher musste man wieder auf wichtige Spieler verzichten. So fehlten neben dem Langzeitverletzten Verteidiger Sven Becker auch die Stürmer Nils Thalhäuser, Adrian Lubkowitz, sowie Falk Croneis.

Trotzdem fand man zuerst gut in die Partie und setzte den Gästen mit einem kräfteraubenden Forechecking mächtig zu. Die Krähen erspielten sich somit zahlreiche Einschussmöglichkeiten. Doch leider musste man sich wieder und wieder dem hervorragend augelegten Goalie der Torpedos geschlagen geben. Und als ob das nicht genug wäre, sah man sich plötzlich mit einem Rückstand konfrontiert. Zwei weitere schnelle Tore zum Ende des 1.Viertels verzerrten das Bild. Auch im zweiten Viertel schien das Tor der Steinberger wie vernagelt. So musste man sich zur Pause mit einem 0:5 Rückstand begnügen. Danach schien der Bann endlich gebrochen, nachdem man gleich zu Beginn des 3. Viertels mit zwei schnellen Tore auf 2:5 verkürzen konnte. Es entwickelte sich ein offenes und sehr ansehliches Spiel, wobei sich die Crows die besseren Chancen erspielten. Doch waren es wieder die Gäste, die zählbares herausspielten. Mit drei schnellen Toren zum Ende des Viertels schien die Partie gelaufen. Im letzten Abschnitt musste man auf Stürmer Florian Amstutz verzichten. Jegliche taktischen Vorsätze wurden nun über Board geworfen. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, allerdings weiterhin mit dem besseren Ende für die Torpedo, die somit am Ende mit 4:15 verdient drei Punkte aus Egelsbach entführen konnten. Fast schon traditionsgemäss wurde die Partie von beiden Teams sehr fair geführt. Momentan sind die Torpedos noch eine Nummer zu gross. Sollte der Kader der Krähen zu den Playoffs langsam wieder vollzählig werden, werden die Karten sicherlich neu gemischt.